Bei Maria La Gorda hätte man stundenlang in eine Richtung am Strand entlang laufen können. Wenn die Anlage eben nicht in einem Naturschutzgebiet liegen würde! So versperrte nach wenigen hundert Metern leider ein Zaun sowie ein Schild mit der Aufschrift Reserva Natural – Acceso prohibido (Naturreservat Zutritt verboten) den Maria La Gorda - Halbinsel Guanahacabibesweiteren Durchgang und bremste den Entdeckertrieb. Aber anders als auf Cayo Levisa bot sich hier die Alternative am Strand liegen geradezu an, da das Wetter beziehungsweise die Temperaturen in den letzen Tagen deutlich besser geworden waren. Natürlich hat auch das Wasser eine sehr angenehme Temperatur, geschätzte 26 bis 27°C, so dass mehrere Planschaktionen den Tagesablauf auflockerten. Außerdem hört sich das Album Alma Caribeña (übersetzt etwa «Die Karibische Seele») von Gloria Estefan auf einer Liege an einem Karibikstrand noch etwa hundertmal schöner an. So hatte ich mehr das vorgestellt. Schade nur dass die Bar nicht direkt am Strand sondern auf der anderen Straßenseite lag. Als weitere Alternative hätte sich in Maria La Gorda noch ein Schnuppertauchkurs angeboten, wären wir noch einen weiteren Tag dort geblieben, dann hätte ich dieses Angebot sicher angenommen. Auch ein ausgedehnter Ausflug in das Naturschutzgebiet wäre möglich gewesen, wir haben aber alle darauf verzichtet. Also wieder ein «echter» Ruhetag.